Anti-Stress-Tipps für Ihr Herz

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Chronischer Stress ist eine Belastung für das Herz. Je besser wir zu uns selbst schauen, desto besser geht es auch dem Motor in unserer Brust. Acht Tipps zur Selbstfürsorge, die Ihr tägliches Stresslevel senken.

Hektik im Alltag, Streit, schlechter Schlaf oder mangelnde Erholung – vieles kann das Stressbarometer in die Höhe schiessen lassen. Stehen wir über einen längeren Zeitraum ständig unter Strom, liegen die Nerven blank. Anders formuliert: Die Nerven stehen unter Hochspannung. Bei Stress reagiert unser Nervensystem, Stresshormone werden ausgeschüttet und der Herzschlag beschleunigt. Wird das zum Dauerzustand, können Gefässverengungen, erhöhter Blutdruck, Schlafstörungen, ein schwaches Immunsystem oder sogar Diabetes die Folge sein. Stress macht anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und gehört gleichzeitig zu jenen Risikofaktoren, die Sie selbst beheben können. Wie? Das verraten wir Ihnen mit den folgenden acht Tipps.

1. Genügend Schlaf

Kaum etwas ist so essenziell für unser Wohlbefinden wie genügend Schlaf. Gönnen Sie sich die empfohlenen sieben bis neun Stunden pro Nacht und nehmen Sie bei Schlafproblemen professionelle Hilfe in Anspruch.

2. Bewusst entspannen

Ein Buch lesen, Musik hören, ein Bad nehmen, meditieren, Menschen und Natur beobachten oder einfach mal gar nichts tun. Welch Wohltat! Sorgen Sie für ein Kontrastprogramm zu Hektik und Stress im Alltag.

3. Öfter offline

Wann waren Sie zuletzt nicht erreichbar? Sie bewusst Handy-freie Zeiten ein, schalten Sie Signaltöne auf lautlos und verbannen Sie möglichst alle digitalen Geräte aus Ihrem Schlafzimmer.

4. Gute Gesellschaft

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Pflegen Sie den Kontakt mit Freunden und Familie (im realen Leben!) und sorgen Sie für schöne gemeinsame Erlebnisse.

5. Das Gute sehen

Kultivieren Sie den wohlwollenden Blick auf sich selbst und auf andere. Das macht das Leben für alle einfacher und besser.

6. Nein sagen

Weniger Stress beginnt oft mit der Fähigkeit, nein zu sagen. Nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse ernst und stellen Sie diese im Zweifelsfalle über die Bedürfnisse anderer.

7. Lachen Sie mehr

Lachen ist nachweislich gesund und es ist ziemlich schwierig, sich lachend Sorgen zu machen.

8. Keine Scheu

Reden Sie darüber, wie es Ihnen geht und trauen Sie sich auszusprechen, wenn es Ihnen nicht gut geht. Wie das am besten gelingt, erfahren Sie unter wie-gehts-dir.ch